Verbinden Menschen und Unternehmen
In diesem Podcast erforscht Andrej Schindler die Frage, was es bedeutet, Verantwortung in Unternehmen und Organisationen zu übernehmen. Dafür interviewt er Unternehmerinnen, Geschäftsführerinnen und Führungskräfte und beleuchtet die vielfältigen Ansätze von Verantwortung – mal ganz persönlich, mal philosophisch.
Die Fragen sind praxisnah an den Erfahrungen aus unserer täglichen Arbeit orientiert.
In dieser Folge spreche ich mit Marcel Megerle - Geschäftsführer und Gründer von FUTUN - über die besonderen Herausforderungen und Chancen in Familienunternehmen. Marcel berichtet von seiner eigenen Biografie, von der Gründung und Nachfolge in seiner Unternehmerfamilie, und gibt tiefe Einblicke in Themen wie Family Office, Unternehmensnachfolge, der damit verbundenen Partnerwahl und die Verantwortung, die mit Unternehmertum einher geht.
Wir beleuchten, wie Familienstrategien, Unternehmenswerte und emotionale
Intelligenz zur nachhaltigen Entwicklung des Familienvermögens beitragen können. Eine Folge mit neuen Einblicken in das Thema Verantwortung
In der heutigen Folge habe ich meinen Geschäftspartner Jonas von der Gathen zu Gast. Gemeinsam haben wir die Agentur „Schindler & von der Gathen“ gegründet.
Wir blicken auf zehn Jahre gemeinsamer Arbeit zurück – auf den Weg vom ersten Impuls bis zur heutigen Tätigkeit zwischen Unternehmen und Menschen, die sinnvolle Aufgaben suchen.
Jonas spricht darüber, was Verantwortung für ihn bedeutet, warum eine dienende Haltung in Führungsrollen entscheidend ist und wie wir aus der Brücke zwischen Idealismus und Realität eine dauerhafte Verbindung geschaffen haben.
Eine Episode über Unternehmenskultur, geistige Erbschaft und die Frage, wie man Menschen und Organisationen ehrlich zusammenbringt.
Seit über 35 Jahren führt Rike Kappler die Bio-Vollkornbäckerei Cibaria in Münster – ein Betrieb, der weit mehr ist als eine Bäckerei. Rike ist Pionierin, Feministin und Handwerkerin mit Haltung. Sie hat Verantwortung nicht einfach übernommen – sie hat sie „geschaffen“.
Im Gespräch erzählt sie, wie aus dem Wunsch, etwas Eigenes zu gestalten, eine Unternehmenskultur der Verantwortung entstanden ist. Eine Verantwortung, die sich über Jahrzehnte entwickelt hat – für die Mitarbeitenden, für das Handwerk und für eine enkeltaugliche Landwirtschaft.
Rike spricht über die Bedeutung von Frauen im Handwerk, über partnerschaftliche Zusammenarbeit mit Biolandwirten, über handwerkliche Wertschätzung in Zeiten der Industrialisierung – und über die Kunst, Verantwortung rechtzeitig weiterzugeben.
Ein Gespräch über Mut, Haltung und den langen Atem, den nachhaltiges Unternehmertum braucht – und über den Moment, an dem Loslassen zur höchsten Form von Verantwortung wird.
In diesem tiefgehenden Gespräch spricht Tomáš über seinen persönlichen Weg in die Verantwortung – von den Anfängen der Waldorfpädagogik in Tschechien nach dem Fall des Kommunismus bis hin zu seiner heutigen Rolle als Professor und Hochschulleiter.
Er teilt eindrücklich, wie Verantwortung nicht als Last, sondern als natürliche Folge von Engagement, Freude und Zusammenarbeit entstehen kann. Gemeinsam beleuchten wir, was „Freiheit und Verantwortung“ in der Waldorfpädagogik wirklich bedeuten, warum Lehrer Persönlichkeitsentwicklung ganz nach vorne stellen sollten – und warum der Lehrerberuf trotz (oder gerade wegen) seiner Herausforderungen eine zutiefst sinnstiftende Aufgabe bleibt.
In dieser Folge von Kunst der Verantwortung spreche ich mit Janina Zajic, Leiterin der Abteilung Menschen und Wertekultur in der GLS Bank. Sie erzählt von ihrem Weg in die Verantwortung, der besonderen Kultur der Bank und davon, wie Vertrauen, Transparenz und Werte die Zusammenarbeit prägen. Außerdem geht es um die Rolle des Vertrauenskreises, den Umgang mit Konflikten, die Förderung von Potenzialen sowie die Verantwortung der GLS Bank für nachhaltige Finanzierungen. Ein Gespräch über Führung, Haltung und die Kunst, Verantwortung im Spannungsfeld zwischen Menschen und Organisation zu leben.
Manchmal sind es nicht Zahlen oder Strategien, die wirklich zählen – sondern Vielfalt, Vertrauen und die Kunst, Verantwortung mit Sinn zu füllen.
In meinem Podcast Kunst der Verantwortung spreche ich mit Prof. Dr. Florian Stintzing von WALA darüber, warum wir ohne Vielfalt nicht resilient sein können, wie gesunder Boden, Pflanzen und Menschen zusammengehören, und weshalb gute Führung vor allem bedeutet, anderen Räume zu eröffnen.
Ein Gespräch über Werte, Natur und das Miteinander – inspirierend, bodenständig und mit Blick auf das, was uns alle trägt.
In der Folge spreche ich mit Viktoria Schütz. Sie ist geschäftsführende Gesellschafterin eines Maschinenbauunternehmens, das ihre Eltern gegründet haben – und übernahm die Verantwortung, als klar war: „Wenn ich es nicht mache, geht es unter.“
Wir reden darüber, wie es ist, ein Unternehmen zu führen, ohne dass der Inhalt ursprünglich die eigene Leidenschaft war – und wie sich Verantwortung trotzdem zu einer tiefen, persönlichen Aufgabe entwickeln kann.
Viktoria erzählt von Krisenjahren, in denen Corona, Branchenflaute und Managementfehler zusammenkamen – und warum genau diese Zeiten Kreativität freisetzen können.
Wir sprechen über geteilte Verantwortung in der Geschäftsführung, den Spagat zwischen Fürsorge für 50 Mitarbeitende und der Notwendigkeit, auch Distanz zu wahren.
Und wir diskutieren, warum Mut zum Risiko, das Zulassen von Scheitern und gelebte Selbstwirksamkeit entscheidend sind, damit junge Menschen Führungsverantwortung übernehmen.
Verantwortung kann man nicht übertragen – man muss sie wählen. In dieser Folge spreche ich mit Daniel Häni über seine Rolle als Mitbegründer des Unternehmens Mitte in Basel, seinen Weg zwischen Unternehmertum, Kunst und Politik – und warum er glaubt, dass echte Verantwortung nur aus echter Freiheit entstehen kann. Wir sprechen über das bedingungslose Grundeinkommen, Verantwortungseigentum und die Frage, wie eine Gesellschaft aussieht, in der Menschen selbstwirksam handeln dürfen – und sollen.
In dieser Folge von Kunst der Verantwortung spricht Sozialunternehmer Benjamin Hohlmann über seinen Weg vom Jurastudium in Deutschland bis zum Kaffeeunternehmer in Basel – und warum ein gutes Leben immer mit Verantwortung zu tun hat.Wir tauchen tief ein in die Frage: Wie entsteht Verantwortung im unternehmerischen Alltag – und wo liegen ihre Grenzen? Warum ist ein Café nicht nur ein Ort für Espresso, sondern auch eine Plattform für Bildung, Kultur und Transformation?
Ein Gespräch über Mut, Scheitern, echte Beziehungen – und die große Frage:
Wie geht verantwortungsvolles Unternehmertum heute?
Bodo von Plato ist Kulturwissenschaftler, Philipp Tok Künstler und Gesprächspartner. In der neuen Folge gehe ich mit den beiden der Frage nach: Wie sieht eine Ästhetik der Verantwortung aus? Kann Verantwortung schön – oder auch hässlich – sein?
Wo liegt die Schönheit in der Führung von Unternehmen? Und was hat Verantwortung eigentlich mit unserem Gewissen zu tun?Diese und viele weitere Fragen haben wir gemeinsam bewegt. Dabei sind überraschende Gedankenräume entstanden, die einen neuen Blick auf Verantwortung im Unternehmenskontext eröffnen. Ein spannendes, erhellendes Gespräch, das mich mit frischen Impulsen – und neuen Fragen – zurücklässt